Lernen, die Welt zu verändern
Unsere Schüler*innen können in unserer Schule lernen, die Welt zu verändern. Dass dies gelingt, zeigt folgende Erfolgsgeschichte, über die Tino Schopf (Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin) hier und per Mail an uns berichtet:
„Liebe Frau Scheffel, ich wende mich an Sie, weil ich auf das herausragende Engagement einer Schülerin der Maria-Leo-Grundschule aufmerksam machen möchte. Im Rahmen des Freiday-Lernens hat sich die zwölfjährige Pia bei mir gemeldet und mich darauf hingewiesen, dass die Ampelschaltung an der Kniprodestraße / Conrad-Blenkle-Straße für zu Fuß Gehende keine Überquerung in einem Zug zulässt. Dies, so Pia, sei nicht nur für Kinder, sondern auch insbesondere für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen ein Problem. Um damit hat Pia absolut recht. Mehr noch: Zuvor hatte sie sich diesbezüglich bereits an den ehemaligen Ampelbetreiber „Alliander“, die Stromnetz Berlin sowie das Bezirksamt Pankow gewandt und Plakate aufgehängt. Nachdem sich nichts änderte, meldete sich Pia im Mai bei mir und entschied sich nach einem gemeinsamen Vor-Ort-Termin eine Petition im Abgeordnetenhaus einzureichen, welche ich im Folgenden im Petitionsausschuss verantwortlich begleitet habe. Mit Erfolg: Auf Grundlage von Pias Petition wurden die nötigen Untersuchungen eingeleitet und festgestellt, dass die Grünphase für zu Fuß Gehende verlängert werden soll. Diese Erfolgsgeschichte teile ich mit Ihnen mit, weil es nicht selbstverständlich ist, dass sich Schülerinnen und Schüler in so jungen Jahren so zielstrebig und ausdauernd für Veränderungen in ihrem Lebensumfeld einsetzen. Pias Engagement erachte ich als herausragend. Es verdient unsere höchste Anerkennung und ich freue mich, dass es der Maria-Leo-Grundschule gelingt, seinen Schülerinnen und Schülern dies in vorbildlicher Weise zu vermitteln. Herzliche Grüße Tino Schopf“